Seit der Existenz der Eisenbahn dauern Forschung und Diskussion über die optimale Abstimmung der Geometrien des Schienenkopfes und der Radreifenlauffläche an. Aus Verschleiß- und Sicherheitsgesichtspunkten hat sich das Einkontaktprinzip durchgesetzt, wonach im Sollzustand die konkav gewölbte Rolloberfläche des Rades immer an einem Punkt auf dem konvex gewölbten Schienenkopf aufliegt - auch dann, wenn sich aufgrund Fliehkraftwirkung und Gleisneigung der Kontaktpunkt quer zur Rollrichtung verschiebt. Der Verschleiß der Radreifen wird so minimiert - allerdings auf Kosten der maximalen Kontaktspannung in der Schienenkopfoberfläche. Es wurden Überlegungen angestellt, inwiefern durch eine Anpassung der Geometrien die zu Oberflächenermüdung und Verformungsneigung führende hohe Kontaktspannung im Schienenkopf verringert werden kann, ohne signifikante Erhöhung des Verschleißpotenzials für die Radreifen zuzulassen. Als Schlussfolgerung werden Veränderungen an Radreifen und Schienenkopf bei der Russischen Eisenbahn (RZD) vorgeschlagen. Auf internationale Erfahrungen mit modifizierten Schienenkopfgeometrien wird eingegangen.


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    Title :

    Izmenit profili relsov i kole


    Additional title:

    Änderungen an Schienen- und Radprofilen



    Published in:

    Publication date :

    2008-01-01


    Size :

    4 pages



    Type of media :

    Article (Journal)


    Type of material :

    Print


    Language :

    Russian





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