Infolge des sogenannten Bologna-Prozesses von 1999 werden in absehbarer Zeit Diplomstudiengänge mit verkehrlichen Inhalten vollständig durch Bachelor- und Masterstudiengänge ersetzt. Durch die Umstrukturierungen wird es möglich sein, neue Studienmodelle besser auf die Anforderungen des Arbeitsmarktes im Verkehrswesen anzupassen. Neben den klassischen Abschlüssen mit Verkehrsvertiefung wird es vermehrt verkehrsspezifische Abschlüsse geben. Der Beitrag beschäftigt sich mit den absehbaren Neuerungen und erörtert anhand bereits vollzogener Anpassungen an veränderte Rahmenbedingungen die momentanen Entwicklungen. Einzelne Erkenntnisse sind zwei Forschungsprojekte entnommen worden: Das Projekt Lehre und Ausbildung im Verkehrswesen (LaiV I) mit Bestandsaufnahme der verkehrsrelevanten Lehre und Ausbildung an deutschen Universitäten und Fachhochschulen wurde von der Universität Wuppertal unter Förderung des Bundesministeriums die Bildung und Forschung durchgeführt und das Projekt Berufsbilder im Verkehr (LAiV II), die die Ergebnisse der LAiV I fortsetzte und Vorschläge für die inhaltliche Ausrichtung von Bachelor- und Masterstudiengängen im Verkehr entwickelte.
Nahverkehrsplaner gesucht?
Die Studienreform eröffnet neue Möglichkeiten
Looking for a public traffic planer?
Der Nahverkehr ; 26 , 3 ; 26-34
2008-01-01
9 pages
Article (Journal)
German
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