Zehn Jahre nach dem Skandal mit dem Dichtungsmittel Rhoca Gil ist fast die Hälfte des vielbeschriebenen Tunnels durch den Höhenzug Hallandsås in Südschweden fertig. Die Umwelt hat sich erholt. Der Bau (Beginn 1992, Fertigstellung 2012) geht mit der TBM namens "Åsa" langsam aber sicher voran. Noch immer ist Wasser das große Problem in dem von der Presse sogenannten "Fiaskobau". Unter der berüchtigten Möllebachzone sind auf 1oo m 16 Löcher gebohrt worden, in denen Canciumchloridlösung mit - 4o Grad zirkuliert. So wird das Gebirge mit Kälte stabilisiert, damit Åsa sich durchbrechen kann. Åsa war seit Herbst 2005 nur 1,5 km vorangekommen. Der Verschleiß war zu groß. Die Arbeit liegt acht Monate hinter dem Zeitplan. Vom Dichtungsmittel Acrylamid finden sich immer noch Spuren in Taschen im Berg, so daß Wasser nur gereinigt abgepumpt werden kann.
Sakta men säkert genom åsen
Langsam aber sicher durch den Höhenzug
Rallaren ; 19 , 8 ; 14-19
2007-01-01
6 pages
Article (Journal)
Swedish
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