Der Seeverkehr mit Containern wird laut Prognosen (Planco Consulting GmbH) bis 2025 um jährlich 6 % wachsen. Dieses Wachstum wird hohe Anforderungen an die Terminalkapazitäten und die Hinterlandanbindung mit Eisenbahn und Binnenschiff stellen. Eisenbahnverkehrsunternehmen und andere am Kombinierten Verkehr Beteiligte müssen sich auf diese steigenden und sich ändernden Anforderungen einstellen und ihre Angebote anpassen. In den Terminals müssen die Abläufe optimiert, d. h. kürzere Durchlaufzeiten erreicht werden. Bei der Optimierung der Bahnanbindung ist insbesondere der Ausbau der Infrastruktur notwendig, aufgrund beschränkter öffentlicher Mittel jedoch kaum zu erwarten. Die Umschlaginfrastruktur (Mega-Hub-Prinzip, Ausbau der Umschlaganlagen) in den Seehäfen muss ebenfalls den Markterfordernissen angepasst werden, damit es nicht zu Warteschlangen im See- und Binnenschiffverkehr kommt. Ein wichtiges Glied in der gesamten Logistikkette ist der Binnenhafen, der sich vom reinen kommunalen Infrastrukturanbieter zum Hub für Seehäfen und zum Warenverteilzentrum für das Hinterland gewandelt hat. Eine stärkere Kooperation der Seehäfen mit den Hinterlandhubs ist wünschenswert, um Synergieeffekte zu nutzen.


    Access

    Access via TIB

    Check availability in my library

    Order at Subito €


    Export, share and cite



    Title :

    Gemeinsame Anstrengungen nötig


    Subtitle :

    hafen und Hinterland - Tendenzen im intermodalen Güterverkehr



    Published in:

    Internationales Verkehrswesen ; 59 , 7+8 ; 348-350


    Publication date :

    2007-01-01


    Size :

    3 pages



    Type of media :

    Article (Journal)


    Type of material :

    Print


    Language :

    German






    Gemeinsame Anstrengungen - Quality Function Deployment

    Deutsche Bahn AG Zentralbereich ZHS ZHS 5 Stephensonstr. 1 60326 Frankfurt | IuD Bahn | 2000