Die Qualität der Verkehrsanbindung beeinflusst die Entscheidungen von Investoren über die Ansiedlung von Unternehmen in einer Region. Entsprechende Investitionen in die Verkehrsinfrastruktur und deren finanzielle Sicherstellung haben daher in der Tschechischen Republik (CR) eine hohe Priorität. Auf Grund des Nachholbedarfs bei der Entwicklung des Autobahnnetzes und von Hochgeschwindigkeitsstrecken ("Korridorstrecken") würde das eine Bereitstellung von 1300 Mrd. Kc erfordern. In welchem Zeithorizont das gelingt, hängt von den verfügbaren Finanzierungsquellen ab. Bei der EU-Empfehlung, 1,5 - 2 % des Bruttoinlandsprodukts für Investitionen in die Verkehrsinfrastruktur bereitzustellen, orientiert sich die CR an der Obergrenze. Der Beitrag zeigt die jährliche Entwicklung seit 2000 auf (mit Ausblick bis 2009) und vermittelt einen Überblick über den Verwendungszweck der Investitionen für 2005 und 2006. Es werden auch die Finanzierungsquellen für den Zeitraum 2002 - 2006 aufgeführt, woraus die dominierende Stellung des "Staatlichen Verkehrsinfrastruktur-Fonds", aber auch die Finanzierung aus EU-Mitteln erkennbar sind. Beschrieben werden herausgehobene Vorhaben bei Autobahnen und Korridorstrecken.
Finance pro dopravni infrastrukturu
Die Finanzen für die Verkehrsinfrastruktur
Doprava ; 49 , 2 ; 6-9
2007-01-01
4 pages
Article (Journal)
Czech
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