Im Beitrag wird der Inbetriebnahmeprozess auf TEN-HGV-Strecken der DB Netz AG, welches gemäß Eisenbahn Interoperabilitätsverordnung für den Hochgeschwindigkeitsverkehr (EIV) vollumfänglich seit dem Jahre 2004 angewendet wird, erläutert. Der Inbetriebnahmeprozess umfasst die Vorbereitungsphase zur Inbetriebnahme, die Inbetriebnahme selbst und die Nachbereitungsphase und setzt die konstruktive Zusammenarbeit des zukünftigen Betreibers der Anlagen (DB Netz AG), der planenden, bauausführenden Auftragnehmer (DB Projektbau GmbH) und der Benannten Stelle (EBC) sowie der nationalen Aufsichtsbehörde (EBA). Es werden die Inbetriebnahmerelevanten Verwaltungsakte und die benötigten Unterlagen gemäß VV BAU § 11 Abs. 7b und 7c beschrieben. Mit der Inkraftsetzung der Transeuropäischen-Eisenbahn-Interoperabilitätsverordnung (TEIV) werden neue Inbetriebnahmeregularien erwartet. Eine Checkliste der für den Inbetriebnahmeantrag benötigten Unterlagen ist beigefügt, ebenso eine Abbildung der zeitlichen Abhängigkeiten zwischen den Beteiligten und eine Übersicht über die Veränderungen der Inbetriebnahmeregularien - Eisenbahn-Interoperabilitätsverordnungen.
Die Anwendung der Technischen Spezifikationen Interoperabilität (TSI) der EU
Deine Bahn ; 35 , 6 ; 38-43
2007-01-01
6 pages
Article (Journal)
German
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Die technischen Spezifikationen für die Interoperabilität (TSI)
IuD Bahn | 2005
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