Die neue Alpentransversale Lyon-Turin liegt im Schnittpunkt von zwei großen Ver-kehrsachsen, die Nord- mit Südeuropa und West- mit Osteuropa verbinden. Das Nationale Französische Eisenbahnnetz (RFF) ist der Bauherr für den französischen Abschnitt. Oberhalb von Lyon wird eine neue Hochgeschwindigkeitsstrecke gebaut, die mit dem 15 km langen Dullin-d'Épine-Tunnel in Chambéry endet. Die südlich gelegene Güterstrecke wird ausgebaut und mit dem 20 km langen Chartreuse-Tunnel bis Sillon fortgeführt. Hinter Chambéry und Sillon werden die Hochgeschwindigkeits- und Güterverkehre vermischt und durch den 20 km langen Belledonne-Tunnel geführt, dem sich der 53 km lange, französisch-italienisch-verantwortete (RFF + RFI) Basistunnel anschließt. Für die genannten drei französischen Tunnel werden die technischen Daten, die zu erwartenden Schwierigkeiten, die geologischen und hydrogeologischen Untersuchungen, die Bauweise und die Vorausplanung vorgestellt und erläutert.
Les tunnels de la partie française de Lyon-Turin
Die Tunnel auf dem französischen Abschnitt der Eisenbahnstrecke Lyon-Turin
Revue générale des chemins de fer ; 3 ; 109-115
2006-01-01
7 pages
Article (Journal)
French
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