Die Anforderung der Senkung der IT-Ausgaben bei gleichzeitiger hoher Verfügbarkeit der IT-Anwendungen ist praktisch nur erfüllbar, wenn ausreichende Transparenz über die Leistungsparameter der IT-Systeme und die entsprechende Kostenstruktur bestehen. Eine einfache kostenorientierte Inventarisierung und Bestandspflege der IT-Anlagen ist nicht ausreichend. Erst ein Asset-Management unter Einbeziehung der Leistungskennziffern der IT-Komponenten und ihrer Zuordnung zu Geschäftsprozessen, Standorten und Kostenträgern ermöglicht die zuverlässige Ermittlung von Kostentreibern und Umsetzung von Einsparpotenzialen durch Konsolidierung, upgrade oder change von Anwendungen und Systemen bei gleichzeitiger Risikominimierung und Sicherung der Verfügbarkeit. Asset-Managementsysteme können hierbei durch Automatismen wie z.B. Agenten für die Zustandsüberwachung oder -ermittlung unterstützen, Komplexität verringern und Prozesskosten sparen helfen.
Daten zum IT-Bestand sinnvoll auswerten
Intelligentes Asset-Management
LANline ; 18 , 4 ; 58-59
2006-01-01
2 pages
Article (Journal)
German
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