Gleich vielen Städten in Frankreich verhielt sich Genf in den Jahren 1950 und baute sein Netz der Straßenbahnen zurück - im Gegensatz zu mehreren Großstädten in der Schweiz, nachdem es 130 km Streckenlänge erreicht hatte und das größte Netz der Straßenbahnen in der Schweiz war. Nur noch eine Linie verblieb in Genf; der übrige öffentliche Stadtverkehr wurde mit Bussen abgewickelt. Diese Linie war dann 1995 der Ausgang eines Wiedererwachens mit der Eröffnung der Linie 13 Cornavin - Bachet. Vier neue, mit inzwischen modernen Straßenbahnen bediente Strecken weisen eine Gesamtlänge von 16 km auf, bald sollen es 25 km sein. An deren Endpunkten werden Parkplätze für Pkw eingerichtet. In der Vergangenheit standen 46 Zugeinheiten mit 2 und 3 Wagen zum Einsatz bereit; in der Erwartung der neuen Verkehrsnachfrage bestellten die Verkehrsbetriebe (TPG) bei Bombardier fest 21 neue, 42 Meter lange Straßenbahneinheiten (Spurweite: 1 000 mm, Betriebspannung: 600 V Gleichstrom, Steuerkabine an beiden Fahrzeugenden) und 17 weitere als Option, mit durchgehend niedriger Einstieghöhe. Die klimatisierten Fahrzeuge bieten mit 237 Plätzen und Höchstgeschwindigkeit von 70 km/h auf dem Gebiet des Komforts das derzeitige Höchstmaß an. Die Straßenbahnen des TPG gehören mit einem Angebot "Tout Genève" und "Régional" dem Tarifverband "Unireso" an.
Les Transports Publics Genevois (TPG) développent leur réseau de tramway
Die öffentlichen Verkehrsbetriebe (TPG) von Genf bauen ihr Straßenbahnnetz au
Chemins de Fer ; 496 ; 15-20
2006-01-01
6 pages
Article (Journal)
French
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Rapport de gestion - Transports Publics Genevois
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