In vielen Ländern werden schon Fahrkartensysteme eingesetzt, die auf Check-In- /Check-Out-Vorgängen basieren. Der Vorteil bei diesem System ist, dass der Fahrpreis erst am Ende einer Fahrt mit dem ÖPNV und damit bei genauer Kenntnis der zurückgelegten Fahrstrecke berechnet wird. Die Streckenlänge bestimmt üblicherweise die Höhe des Fahrpresies. Dieses Fahrpreissystem wird in Deutschland nicht angewendet. Der Fahrgast löst hier bei Antritt der Fahrt einen Fahrschein, der Fahrpreis richtet sich nach dem Fahrtziel. Eine Registrierung des Fahrscheins zu Fahrtbeginn und -ende an den Zugängen zu S- oder U-Bahn findet nicht statt. Der Beitrag stellt das Oyster Card-Fahrkartensystem vor, das im öffentlichen Verkehr in London eingesetzt wird und auf der RFID-Technologie (RFID=Radio Frequency Identification) basiert. Außerdem wird eine Studie präsentiert, die den Einsatz von RFID-Chipkarten beschreibt, welche von so genannten "Check-In"-Einrichtungen in den Fahrzeugen des ÖPNV erfasst werden. Anhand einer Beispielreise werden die Abläufe vorgestellt.
Gibt es alternative Lösungen zu Check-In-/Check-Out-Systemen?
Kontaktlose Chipkarten bei ÖPNV-Verkehrsverbünden
Ticket systems with RFID-smart card
Internationales Verkehrswesen ; 58 , 5 ; 206-210
2006-01-01
5 pages
Article (Journal)
German
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HENRY – Federal Waterways Engineering and Research Institute (BAW) | 2012
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