Der Beitrag stellt eine Feldstudie vor, in der so genannte Mentor-Protegé-beziehungen und andere laufbajnfördernde Beziehungen untersucht wurden. Dazu wurden 325 Führungskräfte aus dem Personalbereich - 28 Prozent Frauenanteil - befragt, welche Art Unterstützung für ihre Karriere förderlich war, wer die unterstützenden Personen waren und wie es weiblichen Nachwuchskräften dabei erging. Es stellte sich heraus, dass die Unterstützung weiblicher Nachwuchsführungskräfte überproportional weniger häufig durch Vorgesetzte erfolgte als bei ihren männlichen Kollegen, wobei die Unterstützung durch Vorgesetzte als besonders karrierebezogen eingeordnet wurde. Von den drei Mentoringfunktionen: karrierebezogen, emotional und Vorbildfunktion, wurde das karrierebezogene Mentoring als das bedeutsamste bewertet. Methoden, Ergebnisse und Diskussion der Studie bzw. Studienbefunde werden ausführlich beschrieben.
Mentoren, Karriere und Geschlecht: Eine Feldstudie mit Führungskräften aus dem Personalbereich
Mentors, career, and sex: A field study with human resources manager
Zeitschrift für Arbeits- und Organisationspsychologie ; 49 , 1 ; 1-11
2005-01-01
11 pages
Article (Journal)
German
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