Die m2-Metrolinie von Lausanne wird durch eine erheblich längere, vollautomatische Linie ersetzt. Das existierende Teilstück (höchster Punkt 711 m, Ausgangspunkt Genfer See mit 373 m über Meeresspiegel) wird heute mit einer Zahnradbahn betrieben und weist neben harten klimatischen Bedingungen (Schnee und Eis) Steigungen bis zu 12 % auf. Künftig sollen gummibereifte Fahrzeuge zusammen mit beheizbaren Laufbahnen und Magnetschienenbremsen die Sicherheit gewährleisten, wobei gleichzeitig die Reisegeschwindigkeit erheblich erhöht werden soll. Zum Einsatz sollen 2-Wagen-Züge kommen, die auf den neuesten 6-Wagen-Zügen der Pariser Metro basieren. Gewählt wurde die vollautomatische Betriebsweise, weil derartige Systeme sich sehr schnell an fluktuierende Transportkapazitäten anpassen lassen, ohne dafür Fahrpersonal vorhalten zu müssen. Das Konzept und die Anpassungsarbeiten von ALSTOM an die örtlichen Gegebenheiten werden beschrieben.
Fully Automatic Metro for Lausanne
Vollautomatische Metro für Lausanne
ZEVrail Glasers Annalen ; 129 , Sonderheft Tagungsbd ; 52-61
2005-01-01
10 pages
Article (Journal)
German
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