Der Bau von "Crossrail", eine Ost-West-Verbindung in London als Ergänzung und Enlastung der U-Bahn, setzt die staatliche Genehmigung und damit auch den parlamentarischen Beschluss einer Gesetzesvorlage voraus. Als frühest möglicher Termin, an dem die Königin ihre Zustimmung zu dem Gesetz und damit zu dem Großprojekt geben kann, wird der Dezember 2006 genannt. Die Crossrail-Strecken sollen von Maidenhead im Westen von London nach Shenfield bzw. Abbey Wood im Osten verlaufen. Dazu ist eine Untertunnelung (Neubau) im zentralen Bereich der Abschnitte im Zentrum zwischen Paddington und Stratford (Anschluss Schnellstrecke Eurotunnel) bzw. Docklands vorgesehen. Die Zugdichte beträgt hier in den Hauptverkehrszeiten 24 Züge pro Stunde und Richtung. Im Beitrag werden die Dimensionen, Kosten und Besonderheiten dieses Großprojektes beschrieben. Dabei werden Vergleiche mit dem Bau des Eurotunnel und der Hochgeschwindigkeitsstrecke London - Eurotunnel herangezogen.
Crossrail in the Parliamentary proce
Crossrail in parlamentarischem Verfahren
Modern Railway ; 62 , 681 ; 28-33
2005-01-01
6 pages
Article (Journal)
English
Nahverkehr , London , Tunnelbau , Netzerweiterung , Großbritannien , Projekt , Kapazität
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