In Indien begann das Zeitalter der elektrischen Zugförderung 1960 auf dem Gebiet der Südost-Bahn. Unter einer Fahrleitung mit 25 KV Wechselstrom verkehrten zuerst Lokomotiven mit Gleichstrommotoren, die mit Mercury-Gleichrichtern arbeiteten, welche aus Japan oder Europa importiert wurden. Mit der Entwicklung der Halbleitertechnik und daraus resultierender Leistungselektronik entstand später die Möglichkeit, wesentlich stärkere Triebfahrzeuge zu bauen. Bei IR wurden große Forschungsanstrengungen in der Elektrotechnik unternommen, was sich heute bezahlt macht, da man inzwischen weltweit anerkannte Produkte auch für den Export selbstständig herstellen kann. Inzwischen bauen Inder auch Drehstromlokomotiven mit über 6000 PS für den Personen- und Güterverkehr und zählen sich mit Stolz, wie im Bericht beschrieben, zu den größten und versiertesten Anbietern der Welt.
Modernisation of motive power in Indian Railways - road ahead
Modernisierung der elektrischen Zugförderung bei Indian Railway
Indian Railway ; 51 , 1 ; 37-39
2005-01-01
3 pages
Article (Journal)
English
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