In zahlreichen Bluetooth-Produkten können Sicherheitslücken entstehen, da in einfachen Interoperabilitätstests bei der Zertifizierung oftmals nur "Sollfunktionen" getestet werden. Die Komplexität im Bezug auf Funktionalität und Protokollstack wird oft unterschätzt. Persönliche Daten könnten bei arglosen Umgang mit den Sicherheitseinstellungen vom eigenen Handy an die falschen Personen geraten. Der Beitrag erklärt, wie Sicherheitsmechanismen in Bluetooth prinzipiell funktionieren und wie diese fehlerhaft umgesetzt werden können. Insbesondere wird auf den Ablauf eines Authentifizierungsprozesses, auf Pairing und Bonding, Schlüsseltypen, OBEX-Authentifizierung und PP-Sicherheit eingegangen. Bei der Herstellung sollten folgende Fragen beachtet werden: Sollen SDP-Anfragen ohne Autorisierung möglich sein? Welche Daten werden über Bluetooth ausgetauscht?
Bluetooth-Sicherheit: Wie viel Persönlichkeit gebe ich preis?
Bluetooth-Sicherheit
Elektronik ; 53 , Wireless ; 30-35
2004-01-01
6 pages
Article (Journal)
German
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