Der zunehmende Qualitäts- und Kostendruck bei der Verarbeitung und Herstellung von Kunststoffen führte in den letzten Jahren zu einem erhöhten Einsatz von Simulationsprogrammen. Für die Rechnung müssen Materialkennwerte in Abhängigkeit von Temperatur und Schergeschwindigkeit abgebildet werden - ein bisher sehr aufwändiges Unterfangen. Jetzt können die Kennwerte mit Hilfe der Paderborner Materialdatenbank (PaM) aus Fließkurven einfach ermittelt werden. Die PaM erlaubt auch die Suche nach Materialien mit vorgegebenen Eigenschaften, z.B. amorphe Materialien mit einer Glasübergangstemperatur von 109 Grad Celsius. Die Daten können anschließend in das firmeneigene Netz übernommen und dort verwaltet werden.
Materialdaten bestimmen und verwalten
Kunststoffe ; 94 , 2 ; 60-61
2004-01-01
2 pages
Article (Journal)
German
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