Die Einführung einer "Mobilitätskarte" ist durch unterschiedliche Vorschläge von verschiedenen Seiten (DB AG, Verbraucherzentrale, Verbraucherschutzministerium, Bund für Umwelt und Naturschutz) in die öffentliche Diskussion geraten. Nun sind im Rahmen der Wirtschaftlichkeit nur dann "Geschenke" über Rabatte zu verteilen, wenn dadurch merkliche Einnahmenzuwächse zu erwarten sind. Wichtiger ist die Beseitigung von Hürden beim Kundenzugang, wie dies beim Übergang Nah-/Fernverkehr oder bei der Nutzung verschiedener Verkehrsverbünde der Fall ist. Abhilfe bietet für die erste Hürde ein Cityticket, das Fernverkehrskunden eine Haus- zu Haus-Verbindung in Start- und Ziel-Stadt über den ÖPNV ermöglicht, und für die zweite Hürde die VDV-Kernapplikation für das elektronische Fahrgeldmanagement.
Viel Lärm um nichts? - Von Sinn und Unsinn einer "Mobilitätskarte"
Kommentar
Bus & Bahn ; 37 , 9 ; 2
2003-01-01
1 pages
Article (Journal)
German
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