Die Zugförderung unterliegt weltweit aufgrund gestiegener technischer Leistungsfähigkeit und aufgrund geänderter Einsatzbedingungen infolge notwendiger Kostensenkungsmaßnahmen einem intensiven Wandel. Moderne amerikanische Diesellokomotiven mit einer installierten Leistung von 6.000 PS können Züge von 11.400 t mit einer Geschwindigkeit von 65 km/h ziehen. Bei großen Beständen ergeben sich daraus geringere ersatzweise Nachbestellungen mit entsprechenden Kostenersparnissen und für ihren Einsatz ist keine neue Infrastruktur notwendig. Dies ist auch ein großer Vorteil gegenüber der elektrischen Traktion, was bewirkt, dass in Europa gegenwärtig außer kleinen Ergänzungsstrecken nur noch die Neubaustrecken für den Hochgeschwindigkeitsverkehr mit Fahrleitungen ausgerüstet werden. Im grenzüberschreitenden Verkehr und bei den unterschiedlichen elektrischen Spannungen in den einzelnen europäischen Ländern hat die Dieseltraktion gegenüber der elektrischen Traktion große Vorteile. Die erheblich voneinander abweichenden Einsatzkosten der Traktionsmittel für den Personen- und den Güterverkehr sprechen für die Trennung der beiden Bereiche. Eine Statistik bei den SNCF aus dem Jahre 2001 zeigte einige Unproduktivitäten beim Einsatz sowohl von Lokomotiven als auch von Personal.


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    Title :

    Une traction ferroviaire toujours en mutation


    Additional title:

    Der ständige tiefgreifende Wandel in der Zugförderung



    Published in:

    Le Rail ; 101 ; 20-27


    Publication date :

    2003-01-01


    Size :

    8 pages



    Type of media :

    Article (Journal)


    Type of material :

    Print


    Language :

    French




    La traction ferroviaire en pleine mutation

    Batisse, Françoi | IuD Bahn | 1998




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