Die Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA) hat eine Befragung zur Folgeneinschätzung der durch die PISA-Studie ermittelten schulischen Defizite auf die Berufsausbildung durchgeführt, und zwar bei den direkt von den schulischen Altlasten Betroffenen, d. h. bei den ausbildenden Betrieben sowie den Fachverbänden. Gegenstand der Befragung waren die Einschätzung der Folgewirkungen, die feststellbaren Mängel bei der Vermittlung der Kulturtechniken, die Wissensdefizite und fehlenden Schlüsselqualifikationen, der Mangel geeigneter Bewerber zur Besetzung angebotener Ausbildungsstellen, die betrieblichen Anforderungen an die schulische Bildung sowie die Kompensationsmaßnahmen, die Betriebe und Verbände zur Behebung der schulischen Bildungsdefizite durchführen. Die Umfrage zeigt: Eklatante Mängel in der Allgemeinbildung, bei den Kulturtechniken und wichtigen Schlüsselqualifikationen belasten die Berufsbildung und sind zu einer schweren Hypothek für dei ausbildenden Betriebe geworden.
Schwere Hypothek für die Betriebe
Schulische Mängel
Arbeitgeber ; 55 , 1-2 ; 41-43
2003-01-01
3 pages
Article (Journal)
German
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