Zwischen Nürnberg und Ingolstadt entsteht für 300 km/h schnelle Züge eine 89 km lange Neubaustrecke, während der südlich anschließende 82 km lange Abschnitt bis München für maximal 200 km/h ausgebaut wird. Der Einbau einer "Festen Fahrbahn" statt des zunächst geplanten Schotteroberbaus sowie höhere Sicherheitsauflagen beim Brand- und Katastrophenschutz und vor allem geologische Probleme sind Ursachen für Verzögerungen im Bauzeitenplan und höhere Kosten. Probleme bereiten vor allem die neun Tunnel zwischen Nürnberg und Ingolstadt. Bei einem noch im Bau befindlichen 1 340 m langen Tunnel, der aus Umweltschutzgründen zu Gunsten der Ortschaft Offenbau entsteht, müssen die Tunnelbauer wegen Wasserandrang bei bis zu 1 bar Überdruck arbeiten.
Wasser erschwert den Bau des letzten Tunnel
VDI nachrichten ; 57 , 22 ; 16
2003-01-01
1 pages
Article (Journal)
German
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