Die Gesundheit ihrer Mitarbeiter ist für die Unternehmen ein wichtiger Aspekt einer umfassenden wettbewerbssichernden und kundenorientierten Qualitätssicherung, für den Einzelnen stellt sie einen wesentlichen Aspekt seiner Lebensqualität dar. Damit wäre es unverantwortlich und gleichzeitig ökonomisch kurzfristig gedacht, jegliche Gesundheitsförderungsmaßnahmen (im betrieblichen oder im privaten Bereich) einfach mit dem Hinweis auf unzureichende Wirksamkeitsanalysen zu unterbinden. Sogenannte weiche Faktoren wie Motivation, Betriebsklima, Gruppenarbeit und individueller Handlungsspielraum werden immer entscheidender bei der Arbeitsgestaltung. Zahlreiche Beispiele einer betrieblichen Gesundheitsförderung zeigen, dass nach der Überwindung einer mühsamen Anlaufphase - bedingt durch notwendige Umstrukturierungen - sich vielfach eindeutige Verbesserungen in der Produktivität ergeben. Damit lassen sich auch die getätigten Investitionen in die Gesundheit der Mitarbeiter rechtfertigen.
Gesundheitsförderung - ein Beitrag zur Qualitätssicherung
Sicherheitsingenieur ; 31 , 11 ; 18-21
2000-01-01
4 pages
Article (Journal)
German
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