In der Frage der Interregio (IR)-Züge, deren Abschaffung anlässlich von Sparanstrengungen der Deutschen Bahn AG bevorstand, zeichnet sich ein Kompromiss mit den betroffenen Bundesländern ab. Wegen der großen Bedeutung dieser Züge für die Erschließung von Gebieten abseits der Intercity (IC)-Strecken, haben sich verschiedene Landesregierungen zur Subventionierung aus Landesmitteln bereit erklärt. Ökonomisch ist dies so lange nicht unproblematisch, wie die entsprechenden Leistungsaufträge ohne ein wettbewerbsorientiertes Ausschreibungsverfahren an die DB vergeben werden. Der Beitrag bringt eine kritische Stellungnahme zur Streichung der IR-Züge aus volkswirtschaftlicher Sicht.
Der Interregio-Kompromiss - eine ökonomische Bewertung
Internationales Verkehrswesen ; 52 , 12 ; 552-555
2000-01-01
4 pages
Article (Journal)
German
Ausschreibung , Bahnreform , Subvention , Wettbewerb , InterRegio , Reisekomfort , DB AG
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Der Interregio-Kompromiss - eine ökonomische Bewertung
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