Zur Instandhaltung des Schienennetzes setzt die DB AG handelsübliche und Spezialmaschinen ein. Die eingesetzten Maschinen und Arbeitsverfahren müssen dem Stand der Technik entsprechend beschaffen sein und angewendet werden. Geräuschmessungen von 1986 und von 1993 bis 1996 führten zu der Einschätzung, dass die bisher von der DB AG eingesetzten eigenen und fremden Gleisbaumaschinen oft nicht dem Stand der Lärmminderungstechnik genügen. Berechnungen zeigen, dass durch die Anwendung von AWS (automatisches Warnsystem) anstelle von herkömmlicher Warnung das Risiko und die tatsächliche Unfallhäufigkeit verringert werden können. Der Einsatz von AWS ist dann sicherheitsgerichtet und kosteneffizient, wenn die Bauzeit min. viermal so lang ist wie die zusätzliche Aufenthaltsdauer im Gefahrenbereich zur AWS-Montage und Demontage. AWS und herkömmliche Warnsysteme werden auch in Zukunft nebeneinander Anwendung finden.


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    Title :

    Zum Stand der Forschung - Sicherheitsvorkehrungen bei Gleisbauarbeiten, insbesondere zu akustischen Warnsystemen


    Subtitle :

    Teil 2: Einsatz von Warnsystemen und zukünftige Entwicklung




    Publication date :

    2000-01-01


    Size :

    2 pages



    Type of media :

    Article (Journal)


    Type of material :

    Print


    Language :

    German




    Zum Stand der Forschung - Sicherheitsvorkehrungen bei Gleisbauarbeiten, insbesondere zu akustischen Warnsystemen

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