Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Steuern einer Funktionseinrichtung (16) eines Kraftfahrzeugs (10), bei dem von wenigstens zwei voneinander verschiedenen Umfeldsensoren (18, 20) Objekte (22, 24) in der Umgebung des Kraftfahrzeugs (10) erfasst werden (S100), wobei die Umfeldsensoren (18, 20) voneinander verschiedene, sich zumindest teilweise überschneidende Erfassungsbereiche (26, 28) aufweisen, und zwischen dem Kraftfahrzeug (10) und dem jeweiligen Erfassungsbereich (26, 28) eines Umfeldsensors (18, 20) eine Blindzone (30, 32) ausgebildet ist, in der der jeweilige Umfeldsensor (18, 20) keine Objekte (22, 24) erfassen kann, eine mit den Umfeldsensoren (18, 20) verbundene elektronische Steuereinrichtung (14) erfasst (S110) und bewertet die erfassten Sensordaten (S120), wobei bei einem identifizierten Gefahrenobjekt (22 ,24) ein Signal zur Ansteuerung einer Funktionseinrichtung (16) ausgegeben wird, wobei die Steuereinrichtung (14) in einer ersten Betriebsart ein Signal auf Basis der fusionierten Sensordaten zur Ansteuerung der Funktionseinrichtung (16) ausgibt, wenn das Gefahrenobjekt (22) von den zwei Umfeldsensoren (18, 20) erfasst wird (S130), und in einer zweiten Betriebsart ein Signal zur Ansteuerung der Funktionseinrichtung (16) ausgibt, wenn das Gefahrenobjekt (24) von dem Umfeldsensor (18) mit der kleineren Blindzone (30) zwischen dem Kraftfahrzeug (10) und dem entsprechenden Erfassungsbereich (26) des Umfeldsensors (18) erfasst wird (S140).
Verfahren zum Steuern einer Funktionseinrichtung eines Fahrerassistenzsystems in einem Kraftfahrzeug, Steuereinrichtung, Fahrerassistenzsystem und Kraftfahrzeug
2019-01-17
Patent
Electronic Resource
German
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