Das Automatgetriebe umfasst ein Gehäuse (GG), eine mit einem Antrieb (AN) des Getriebes verbundene oder verbindbare erste Welle (1), eine mit einem Abtrieb (AB) des Getriebes verbundene zweite Welle (2), sechs Schaltelemente (13, 15, 38, 06, 07, 08) zum Bilden verschiedener Übersetzungsverhältnisse zwischen der ersten und zweiten Welle (1, 2), sowie vier Planetenradsätze (RS1 bis RS4), von denen jeder ein als Sonnenrad, Planetenradträger oder Hohlrad ausgebildetes erstes, zweites und drittes Element aufweist. Die zweite Welle (2) verbindet das zweite Element (ST4) des vierten Planetenradsatzes (RS4) mit dem zweiten Element (ST3; HO3) des dritten Planetenradsatzes (RS3). Das dritte Element (HO3; ST3) des dritten Planetenradsatzes (RS3) ist mit dem dritten Element (HO1) des ersten Planetenradsatzes (RS1) verbunden. Das erste Element (SO3) des dritten Planetenradsatzes (RS3) ist mit dem zweiten Element (ST2) des zweiten Planetenradsatzes (RS2) verbunden und über das erste Schaltelement (13) mit der ersten Welle (1) verbindbar. Das erste Element (SO4) des vierten Planetenradsatzes (RS4) ist über das zweite Schaltelement (15) mit der ersten Welle (1) verbindbar. Das erste Element (SO1) des ersten Planetenradsatzes (RS1) ist über das dritte Schaltelement (38) mit dem zweiten Element (ST2) des zweiten Planetenradsatzes (RS2) verbindbar und über das sechste Schaltelement (08) am Gehäuse (GG) festsetzbar. Das dritte Element (HO4) des vierten Planetenradsatzes (RS4) ist mit dem zweiten Element (ST1) des ersten Planetenradsatzes (RS1) verbunden und über das vierte Schaltelement (06) am Gehäuse (GG) festsetzbar. Das fünfte Schaltelement (07; 67) ist derart mit dem zweiten Planetenradsatz (RS2) verbunden, dass dieser in den im Getriebe von der ersten zur zweiten Welle (1, 2) führenden Leistungsfluss nur dann einbezogen ist, wenn das fünfte Schaltelement (07; 67) Drehmoment überträgt.
Automatgetriebe in Planetenbauweise
2017-09-21
Patent
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German