Das Automatgetriebe umfasst ein Gehäuse (GG), eine mit einem Antrieb (AN) des Getriebes verbundene oder verbindbare erste Welle (1), eine mit einem Abtrieb (AB) des Getriebes verbundene zweite Welle (2), sechs Schaltelemente (16, 45, 46, 03, 07, 08) zum Bilden verschiedener Übersetzungsverhältnisse zwischen der ersten und zweiten Welle (1, 2), sowie vier Planetenradsätze (RS1 bis RS4), von denen jeder ein als Sonnenrad, Planetenradträger oder Hohlrad ausgebildetes erstes, zweites und drittes Element aufweist. Das zweite Element (ST1) des ersten Planetenradsatzes (RS1) ist mit der zweiten Welle (2) verbunden. Das zweite Element (ST2) des zweiten Planetenradsatzes (RS2) ist mit der ersten Welle (1) verbunden und über das erste Schaltelement (16) mit dem dritten Element (HO1) des ersten Planetenradsatzes (RS1) verbindbar. Das erste Element (SO1) des ersten Planetenradsatzes (RS1) ist mit dem ersten Element (SO3) des dritten Planetenradsatzes (RS3) verbunden und über das zweite Schaltelement (45) mit dem dritten Element (HO2; ST2) des zweiten Planetenradsatzes (RS2) verbindbar. Das dritte Element (HO1) des ersten Planetenradsatzes (RS1) ist über das dritte Schaltelement (46) mit dem dritten Element (HO2; ST2) des zweiten Planetenradsatzes (RS2) verbindbar. Das erste Element (SO2) des zweiten Planetenradsatzes (RS2) ist mit dem zweiten Element (ST3) des dritten Planetenradsatzes (RS3) verbunden und über das vierte Schaltelement (03) am Gehäuse (GG) festsetzbar. Das dritte Element (HO3) des dritten Planetenradsatzes (RS3) ist über das fünfte Schaltelement (07) am Gehäuse (GG) festsetzbar. Eines der Elemente (HO4) des vierten Planetenradsatzes (RS4) ist mit dem sechsten Schaltelement (08) verbunden.
Automatgetriebe in Planetenbauweise
2017-09-14
Patent
Electronic Resource
German