Verdeckte Korrosion in der Außenhaut von Flugzeugen läßt sich mit Comptonrückstreumessungen zerstörungsfrei nachweisen. Voraussetzung dafür ist eine große Meßgenauigkeit bei der Bestimmung der Wanddicken der Aluminiumbleche in der oberen und in der zweiten Schicht. Hierzu wurde ein mathematischer Faltungsalgorithmus entwickelt, mit dem die Rohdaten korrigiert werden können. Die für die vorliegenden Rechnungen verwendeten Rohdaten stammten aus Versuchen mit einem 0,8 mm dicken Aluminiumblech aus der Legierung 2124 (erste Schicht) und einem Sandwich aus diesem Blech mit einem darübergelegten zweiten Blech aus der Aluminiumlegierung 6061 mit 1,35 mm Dicke (Simulation der Messung an der zweiten Schicht). Obwohl die Wanddickenprofile durch die Meßdatenverarbeitung wesentlich schärfer dargestellt wurden, nahm die Meßunsicherheit bei der Wanddickenbestimmung im Vergleich zu einer Messung an den Rohdaten mit einem Parabelfit zu und vergrößerte sich sogar noch bei Einsatz weiterer Filteralgorithmen. Als Ursache hierfür wird ein Zufall bei der Konstellation der Rohdaten nicht ausgeschlossen. (Richter)


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    Titel :

    Deconvolution and detectablility in compton backscatter profilometry


    Weitere Titelangaben:

    Entfaltung und Nachweisbarkeit bei der Compton-Rückstreu-Profilmessung


    Beteiligte:
    Lawsin, L. (Autor:in) / Kim, N. (Autor:in)


    Erscheinungsdatum :

    1994


    Format / Umfang :

    8 Seiten, 8 Bilder, 3 Tabellen, 4 Quellen



    Medientyp :

    Aufsatz (Konferenz)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Englisch





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