Im Luftfahrtsbereich werden bei Aluminium ab einer Korrosionstiefe von 10 % Reparaturmaßnahmen gefordert. Dies begünstigt den Einsatz auch relativ teurer zerstörungsfreier Prüfverfahren, wenn diese eine sehr große Ortsauflösung besitzen und damit eine möglicherweise überflüssige Demontage vermeiden helfen. Die im Flugzeugbau übliche Beplankungsbauweise erfordert die große Ortsauflösung zur Korrosionstiefenmessung jedoch nur in Normalenrichtung. Dadurch reduziert sich bei der Compton-Rückstreumethode der rechnerische Aufwand für eine Profilrekonstruktion unter Berücksichtigung von Absorption und Strahlungsaufhärtung erheblich. Vorgestellt wird eine apparative Anordnung mit einer 160 kV Röhre (0,4 x 0,4 mm Brennfleck, 18 mA) und 4 Aperturblenden, die eine Tiefenauflösung von 0,025 mm ermöglicht. Der Vergleich von zerstörungsfreien und zerstörenden Messungen an zwei verklebten, jeweils ca. 1 mm dicken Aluminiumblechen mit und ohne Korrosion ergab Unterschiede von ebenfalls ca. 0,025 mm. (Richter)


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    Titel :

    Measurement of layered corrosion with Compton backscatter


    Weitere Titelangaben:

    Vermessung von Korrosionsschichten mit Compton-Rückstreuung


    Beteiligte:
    Lawson, L. (Autor:in)


    Erscheinungsdatum :

    1993


    Format / Umfang :

    8 Seiten, 7 Bilder, 2 Tabellen, 4 Quellen



    Medientyp :

    Aufsatz (Konferenz)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Englisch





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