Aufgrund wachsender Kundenansprüche an die Vielfalt und Qualität von Sicherheits- und Komfortfunktionen im Automobil steigt auch die Anzahl der einzusetzenden elektrischen Antriebe und Aktoren. Die elektrische Antriebstechnik ist einer der Bereiche, die maßgeblich dazu beigetragen haben, daß die Vielfalt und Komplexität elektrischer und elektromechanischer Komponenten und Systeme im Fahrzeug stark angestiegen ist. Damit haben die elektromechanischen Antriebssysteme neben ihrer eigentlichen Funktion auch hohe Komfort- und Sicherheitserwartungen zu erfüllen, so daß es notwendig ist, zukünftig neue Wege in der Diagnose und Qualitätssicherung elektromechanischer und mechatronischer Systeme zu beschreiten. Die 'virtuelle Sensorik' und die damit möglich werdende Diagnostik bietet sich als ein modernes und geeignetes Verfahren zur Früherkennung und Lokalisierung von Betriebsschäden an elektromechanischen Antriebssystemen an. Am Beispiel eines elektromechanischen Systems wird gezeigt, welche Vielfalt an Informationen über die Güte eines Prozesses extrahiert werden kann, wenn das Betriebsverhalten eines Elektromotors anhand seiner Strom-, Spannungs- und ggf. Drehzahlsignale beobachtet und bewertet wird.
DC-Motormodelle und virtuelle Sensorik im Kraftfahrzeug
DC-motor models and virtual sensorics in automotive design
1998
15 Seiten, 10 Bilder, 5 Quellen
Aufsatz (Konferenz)
Deutsch
DC-Motormodelle und virtuelle Sensorik im Kraftfahrzeug
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