Neben den herkömmlichen Nietverfahren werden im Flugzeugbau seit einiger Zeit auch Klebverfahren eingesetzt. Beide Verfahren sind jedoch mit hohem Zeitaufwand verbunden. Zur Reduzierung der Fügezeiten, des Teilergewichts und damit der Herstellungs- und späteren Verbrauchskosten bietet sich das Schweißen an. Die mit diesem Verfahren verbundenen Nachteile (Bauteilverzug, Materialrisse, -lunker und -versprödung) lassen sich bei Einsatz des Laserstrahlschweißens soweit reduzieren, daß eine Anwendung im Flugzeugbau möglich scheint. Dies bisherigen Versuchsergebnisse sollen in einer Pilotanlage gesichert werden. Das Verfahren und seine Entwicklung wird detailliert dargestellt.
Laserstrahlschweißen hochfester Aluminiumlegierungen im Flugzeugbau
Laser beam welding of Al-alloys in the aviation industry
VDI-Zeitschrift ; 137 , 6 ; 34-38
1995
5 Seiten, 7 Bilder, 4 Quellen
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
Flugzeugbau , Flugzeugzelle , Laserstrahlschweißen , Laserstrahlschweißmaschine , Verfahrensauswahl , Verfahrenseignung , Verfahrensoptimierung , Schweißnaht , Schweißnahtkorrosion , Aluminiummagnesiumsiliciumlegierung , Schweißfehler , Deformation , Schweißzusatzwerkstoff , Schutzgasschweißen , Kostenersparnis , Zeiteinsparung , Gewichtsverminderung , Nieten , Kleben (Verbinden) , Aluminiumlegierung , Flugzeug , Luftfahrtindustrie , Verfahrenszulassung , Optimierung , Korrosion , plastische Verformung , Wirtschaftlichkeit
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