Für die Entwicklung eines neuen Bremssystems für Güterwaggons ergeben sich als Schwerpunkte: die Rationalisierung des Rangierablaufs und der Zugbildung, Randbedingungen schaffen, daß train-coupling und train-sharing seitens der Bremse unterstützt wird und die Beseitigung des Problems der Zuglängsdynamik. Zusätzlich muß die Bremse über eine Diagnose und elektronische Signalübertragungswege verfügen. Für den Einsatz in Güterwaggons wurde als geeignetes Bremssystem die Steuerung und Regelung der Bremse mittels CAN-Bus (Controller Area Network Bus) befunden. Der Aufbau dieser Bremssteuerung mittels Kommunikationssystem wird beschrieben. Spezifische Probleme der elektrischen Kuppelstelle könnten durch ein System mit kontaktloser Energieübertragung und Datenübertragung der Bauart CombiTrans gelöst werden. Vorteile und Nachteile werden genannt. Die Anforderungen an die Energieversorgung der elektronischen Bremssteuerung werden vorgestellt. Durch die neue Konzeption der Bremse sollte auch über den Weg der Bremskrafterzeugung nachgedacht werden. Konzepte für eine Bremse, die Druckluft im Normalbetrieb nur als Arbeitsmedium nutzt, für elektro-hydraulische und für elektro-mechanische Bremsen werden vorgestellt. Der CAN-Bus kann in andere Dienste der Deutschen Bahn AG eingebunden werden.


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    Titel :

    Ein neues Bremskonzept - Voraussetzung für die automatisierte Güterbahn


    Weitere Titelangaben:

    A new brake concept: Requirement for the automated freight railway


    Beteiligte:
    Gralla, D. (Autor:in)

    Erschienen in:

    Erscheinungsdatum :

    1995


    Format / Umfang :

    5 Seiten, 5 Bilder, 7 Quellen



    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Deutsch