(Fortsetzung aus 33(95)1, S. 5) Es wird dargelegt, daß bei höheren Geschwindigkeiten an verunfallten Fahrzeugen Beschädigungen auftreten, die von ihrer Schwere her vom Kontaktobjekt abhängig sind. Die Aufteilung der Deformationsenergie zwischen den einzelnen Fahrzeugen kann entweder mit Hilfe von Vergleichsbildern oder mit Hilfe von Energierastern erfolgen. Die Anwendung der Energierastermethode zur Verkehrsunfallrekonstruktion wird vorgestellt. Dieses Verfahren wurde bei Crash-Versuchen mit Überdeckungen zwischen 30 und 100 % auf folgende Fahrzeuge angewendet: VW Polo und Golf II, Ford Fiesta und Escort sowie Opel Kadett. Aufgrund geringer Abweichungen im Bereich zwischen 0 und 13 % wird eine gute Anwendbarkeit der Energierastermethode in der Unfallrekonstruktion und in der Unfallforschung bescheinigt. (wird fortgesetzt)
Energetische Betrachtungen zur Rekonstruktion von Straßenverkehrsunfällen. Teil II
Energetic consideration for the reconstitution of highway traffic accidents
Verkehrsunfall und Fahrzeugtechnik ; 33 , 4 ; 101-106
1995
6 Seiten, 10 Bilder, 1 Tabelle, 4 Quellen
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
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