Da das herkömmliche Fahrer-Fahrzeug-System den bekannten Mangel der höchsten indirekten Rückmeldung über das Verhalten des Fahrzeugs auf seine Steuerbefehle aufweist, der sich in Risiken in der Fahrzeugbeherrschung darstellt, ist eine Erprobung des sogenannten aktiven Stellteils vorgenommen worden. Die zwei Grundbewegungen des Fahrzeugs Längs- und Querbewegung werden durch ein zwei Freiheitsgrade besitzendes integriertes Stellteil gesteuert. Mit einem über Einrichtungen zur computergesteuerten Sichterzeugung, synthetischen Geräuscherzeugung und zur Erzeugung eines Querbeschleunigungsdruckes verfügenden Fahrsimulator wurde das 'Spurhalten' hinter einem vorausfahrenden Fahrzeug versucht. Bei schnell gefahrenen Kurven, Ausweichmanövern und dabei zusätzlich notwendigen Korrektureingriffen kann der im konventionellen Fall überforderte Fahrer das Fahrzeug weiter kontrollieren. Künftig wird das Konzept die Verwirklichung externer Fahrzeugbeeinflussungen erlauben, ohne daß dem Fahrer das Steuer aus der Hand genommen wird. (Vorgetragen auf der Tagung: Das Mensch-Maschine-System im Verkehr. 19. und 20. März 1992, Berlin, D) (Hahn)
Systemergonomische Analyse der Fahrer-Fahrzeug-Schnittstelle
System ergonomic analysis of driver-vehicle interface
VDI-Berichte ; 948 ; 157-174
1992
18 Seiten, 16 Bilder, 9 Quellen
Aufsatz (Konferenz)
Deutsch
Systemergonomische Analyse der Fahrer-Fahrzeug-Schnittstelle
Kraftfahrwesen | 1992
|Anthropometrische und kognitive Evaluierung der Fahrer-Fahrzeug-Schnittstelle im Pkw
Online Contents | 1996
|Anthropometrische und kognitive Evaluierung der Fahrer-Fahrzeug-Schnittstelle im Pkw
Kraftfahrwesen | 1996
|Anthropometrische und kognitive Evaluierung der Fahrer-Fahrzeug-Schnittstelle im Pkw
Tema Archiv | 1996
|