Der Transport gefährlicher Güter mit Straßenfahrzeugen nimmt stetig zu. Maßnahmen zur Risikominderung müssen bei der Qualifikation des Fahrers, bei den Transportbedingungen und bei der Fahrzeug- bzw. Tanktechnik beginnen. Einleitend Nennung von Auswertungen aus der Unfallstatistik über Personenschäden und primären und sekundären Sachschäden. Nicht angepaßte Fahrgeschwindigkeit (22 %) und zu geringer Abstand (12 %) sind als häufigste Unfallursache genannt. Mit zunehmendem Lebensalter und Fahrpraxis des Fahrers verringert sich die Unfallrate. Besseres Sicherheitstraining, besondere Schulung und eine arbeitsmedizinische und verkehrspsychologische Erstuntersuchung werden als Verbesserung diskutiert, ergänzt durch erhöhte Verkehrskontrollen und manipulationssichere Kontrollgeräte. Als technische Sicherheitsanforderungen werden verbesserte Lenk- und Bremssysteme für Züge und erhöhte Kippsicherheit angeführt. Tankbeschädigungen bei Unfällen und das Forschungsprojekt zur sicherheitstechnischen Betrachtung des Gesamtsystems als Grundlage für Handlungsmaßnahmen werden genannt.
Transport gefährlicher Güter auf der Straße
Transport of dangerous products on the road
TÜ Technische Überwachung, Düsseldorf ; 31 , 7/8 ; 319-325
1990
7 Seiten, 8 Bilder, 20 Quellen
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
Unfälle beim Transport gefährlicher Güter auf der Straße 1982-1984
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