Die Herstellung von Bauteilen aus Magnesium-Blechwerkstoffen für Fahrzeuge ist noch wenig erforscht und stellt neue Anforderungen an den Tiefziehprozess. Im Rahmen des vom BMBF geförderten Verbundprojekts 'Magnesium im Automobilbau (MIA)' wird das Ziel verfolgt, die Nutzung von Magnesiumknetlegierungen als Leichtbauwerkstoffe für Schmiede- und Blechteile im Automobilbau zu fördern. Dabei soll die vollständige Prozesskette für die Herstellungstechnologie erarbeitet werden.Die DaimlerChrysler AG hat in diesem Projekt die Aufgabe der industriellen Anwendung übernommen. Ziel des im Beitrag vorgestellten Teilprojektes ist die Prüfung der prototypischen industriellen Anwendbarkeit von Magnesium als Karosseriewerkstoff. Dazu wurde zuerst der Aufbau einer Prozesskette zur Simulation von Tiefziehvorgängen mit Magnesiumwerkstoffen im rechner erarbeitet. Danach erfolgte der Abgleich durch praktische Tiefziehversuche mit Hiilfe eines eigens dafür entwickelten Versuchswerkzeugs zur Herstellung eines Serienbauteiles. Im Beitrag wird auf folgende Aspekte eingegangen: Kriterien für die Auswahl eines Bauteiles; elastische und thermische Auslegung des Versuchswerkzeuges; geometrische Konstruktion des Versuchswerkzeuges.
Werkzeugtechnik zur Magnesium-Blechumformung
Blech, Rohre, Profile ; 52 , 6/7 ; 36-39
2005
4 Seiten, 4 Bilder, 4 Quellen
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
Special: Blechumformung - Die Blechumformung wird dynamisch
Online Contents | 2007
Blechumformung im Produktentstehungsprozeß
Tema Archiv | 2000
|Superplastische hydromechanische Blechumformung
Tema Archiv | 2010
|Special: Blechumformung - Modulare Bandkantenbearbeitung
Online Contents | 2007