Ziel der Untersuchung war es, ein Verfahren zu entwickeln, das mit möglichst wenigen akustischen Sensoren oder Beschleunigungssensoren an gut zugänglichen Stellen eines Drehgestells die Früherkennung sich anbahnender Havariesituationen, wie lockerer Radreifen oder entgleister Radsatz, Aussagen über die Güte der Rad-Schiene-Verbindung, insbesondere Aussagen über Unrundheiten der Räder, Ausbrüche in der Lauffläche sowie das Erkennen von Veränderungen im Feder-Dämpfer-System des Drehgestells gestattet. Auf dem Versuchsstand wurden an einem 30 Jahre alten Drehgestell unter realitätsnahen Bedingungen umfangreiche Meßreihen durchgeführt. Erstens sollten damit die geeigneten Sensortypen ermittelt werden und zweitens der Zusammenhang zwischen dem mechanischen Bewegungsverhalten und dem Zustand des Drehgestells gefunden werden. Die gewonnenen Erkenntnisse gehen über die im Projekt gestellten Erwartungen hinaus und wurden zu einem Patent zusammengefaßt. Auf dieser Basis soll ein robustes Versuchssystem aufgebaut werden, daß im normalen Fahrbetrieb über längere Zeit betrieben wird und Daten für ein Prototypsystem sammelt.


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    Titel :

    Ansätze zur permanenten Betriebsüberwachung von Drehgestellen


    Weitere Titelangaben:

    Approaches to permanent operational monitoring of bogies


    Beteiligte:
    Hentschel, D. (Autor:in) / Frankenstein, B. (Autor:in) / Fröhlich, K.J. (Autor:in) / Liewers, P. (Autor:in) / Trepte, M. (Autor:in)

    Erschienen in:

    Der Eisenbahningenieur ; 55 , 4 ; 57-59


    Erscheinungsdatum :

    2004


    Format / Umfang :

    3 Seiten, 5 Bilder



    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Deutsch







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