Federlenker kommen in vielen technischen Bereichen zum Einsatz. Insbesondere in der Schienen-Fahrzeugtechnik werden Federlenker zur Anlenkung der Radachsen eingesetzt. Hierbei steht die Forderung einer niedrigen Vertikalsteifigkeit bei gleichzeitig definiert hoher Seitensteifigkeit im Vordergrund. Die Voraussetzung seitens des Werkstoffs ist eine gute Schwingfestigkeit bei hohen Dehnungen. Glasfaser-Kunststoff-Verbunde (GFK) erfüllen diese Anforderungen besonders gut. Deshalb wird häufig versucht, vorhandene Stahllösungen durch eine GKF-Lösung zu substituieren. Jedoch stellt vor allem bei Schienenfahrzeugen der extrem begrenzte Bauraum ein wesentliches Problem dar. Es wird ein neues Konstruktionsprinzip vorgestellt, mit dessen Hilfe es möglich ist, hochbelastete GFK-Federlenker in Hochgeschwindigkeitszügen einzusetzen.
Federlenker für Hochgeschwindigkeitszüge. Ein neues Konstruktionsprinzip mit Faser-Kunststoff-Verbunden
Guidance spring for high speed trains - A new design principle for polymer composites
MP Materialprüfung ; 45 , 10 ; 428-437
2003
10 Seiten, 22 Bilder, 9 Quellen
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
Wöhler-Kurve , legierter Stahl , Konstruktion , Feder (Federungselement) , Lenksystem , Drehgestell , Achse (Maschinenelement) , glasfaserverstärkter Kunststoff , Biegefeder , Blattfeder , Faserverbundwerkstoff , mechanische Eigenschaft , Biegespannung , Normalspannung (mechanisch) , Querkraft , Schubspannung , Festigkeit , Torsion , Schienenfahrzeug , Steifigkeit , Federung , Fahrzeugfederung , Maschinenelement , Chrom-Vanadium-Stahl
Federlenker aus Glasfaser-Kunststoff-Verbund für Hochgeschwindigkeitszüge
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