Verteilte Zündeinheiten sind Stand der Technik im Automobilbau. Der Installationsort am Zylinderkopf reduziert die erlaubte Größe solcher Komponenten. Unveränderte Werte der Zündenergie und der Zündspannung führen zu einer hohen Beanspruchung des Materials und lassen das Risiko der Zeitvergeudung bei der Entwicklung anwachsen. Die durchgeführten und hier dargestellten Untersuchungen zeigen, dass bei physikalisch grenzwertig auszulegenden Komponenten die bisher üblichen Entwurfssystematiken an ihre Grenzen stoßen. Aus diesem Grund werden top-down Entwurfsverfahren auf Basis der nichtlinearen Netzwerksynthese weiterentwickelt, um den in Zukunft immer komplexer werdenden Entwurfsprozess auf rechnergestützte Entwurfsumgebungen erfolgreich abbilden zu können. Die Anwendung auf rein aktorische sowie aktorisch-sensorische Komponenten eines Zündsystems zeigt, dass zu diesem Thema in Zukunft weitere Anstrengungen notwendig sein werden. Trotzdem begründet die bisherige Anwendbarkeit eine positive Einschätzung der Realisierungsmöglichkeiten solcher Verfahren beim Virtual Prototyping.


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    Titel :

    Virtual Prototyping bei Zündeinheiten mit sensorischen Nebenfunktionen


    Beteiligte:
    Bayard, G. (Autor:in) / Weißgerber, T. (Autor:in)


    Erscheinungsdatum :

    2002


    Format / Umfang :

    9 Seiten, 8 Bilder, 8 Quellen



    Medientyp :

    Aufsatz (Konferenz)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Deutsch






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