Verkehrsstudien signalisieren eine Zunahme des weltweiten Auto- und Güterverkehrs, Staus verursachen aber bereits heute hohe volkswirtschaftliche Schäden durch Zeitverluste und Emissionen. Reine Autonavigationssysteme werden auf Dauer keine Abhilfe schaffen, bei hoher Verbreitung bilden sich bald Staus auf den Umleitungsstrecken. Erst ein ganzheitliches Verkehrsmanagement, das Straße, Schiene und Luft einbezieht und mittels einer Personal Travel Assistance (PTA) die individuelle Reiseplanung elektronisch unterstützt, kann Abhilfe schaffen. Das seit 4 Jahren laufende Mobilitätsforschungsprogramm wurde im April 2000 beendet und führte zu der Vorstellung entsprechender PTA-fähiger Endgeräte mit dazugehörigen Diensten wie Routenplanung, Restaurant-, Mietwagen-, Hotelreservierung bis hin zu E-Commerce. Für die Benutzung öffentlicher Verkehrsmittel wird an die bargeldlose, intelligente Bezahlung mittels Chip-Karte oder auch an kostenlose, gesponserte Nutzung gedacht. Im Autoindividualverkehr werden Sensoren den Raum außer- und innerhalb des Autos überwachen und zur Verkehrssicherheit beitragen.


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    Titel :

    Mobilität in Ballungszentren


    Weitere Titelangaben:

    Mobility in highly populated regions


    Beteiligte:
    Sterbak, R. (Autor:in)

    Erschienen in:

    Erscheinungsdatum :

    2000


    Format / Umfang :

    6 Seiten, 5 Bilder



    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Deutsch





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