Der Tunnelausbau für eine U-Bahnstrecke erfolgt in der einschaligen Bauweise mit wasserundurchlässigen Stahlbetonblocktübbings. Um die Beeinträchtigungen durch Bauaktivitäten an der Oberfläche auf ein Minimum zu beschränken, werden die U-Bahnhöfe in der Deckel-Wand-Methode erstellt. Wesentliche Vorteile dieser Methode sind: keine kostenaufwändigen Einfahr-, Durchfahr- und Ausfahrvorgänge, Verzicht auf HDI Dicht- und Tragblöcke vor den Stirnwänden. Zur Aufnahme der extremen Belastungen aus der innerstädtischen Bebauung und aus der Gründung einer Eisenbahnbrücke ist eine Kopplung der Ringe erforderlich. Die Ringfugen sind daher mit einer Topf-Nocke-Konstruktion (Zentrier- und Koppelelement) ausgebildet, das Vorteile gegenüber dem Nut-Federsystem besitzt. (Zweisprachiges Dokument: Deutsch/Englisch)


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    Titel :

    Einschaliger Ausbau mit Stahlbetontübbingen für extreme Belastungen


    Weitere Titelangaben:

    Single-shell lining with reinforced concrete segments for extreme loads


    Beteiligte:
    Tuscherer, W. (Autor:in) / Gürkan, E. (Autor:in) / Breuer, J. (Autor:in)

    Erschienen in:

    Tunnel ; 18 , 5 ; 26-37


    Erscheinungsdatum :

    1999


    Format / Umfang :

    12 Seiten, 11 Bilder, 3 Quellen



    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Deutsch




    EINSCHALIGER FEDERLENKER

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    Freier Zugriff

    Einschaliger Ausbau mit Stahlbetontübbingen für extreme Belastungen

    Tuchscherer, Werner / Gürkan, Erdogan / Breuer, Jürgen | IuD Bahn | 1999


    Extreme Belastungen wirkungsvoll testen

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