Die Wiener U-Bahn wird mit 750 V Gleichstrom betrieben, wobei die Stromrueckfuehrung durch die Fahrschienen erfolgt. Um die aus den Fahrschienen austretenden Streustroeme moeglichst klein zu halten, sind kleine Laengswiderstaende in den Fahrschienen einerseits und in den Tunnelarmierungen andererseits anzustreben. Dabei soll das Gleisbett zwischen Fahrschiene und Tunnelarmierung einen moeglichst hohen Uebergangswiderstand aufweisen, genauso wie der Zwischenraum zwischen Tunnelarmierung und ausserhalb des Tunnels verlegten Metallkoerpern. Einzelheiten ueber die Durchfuehrung dieses Prinzips werden ausfuehrlich wiedergegeben.
Massnahmen zur Verringerung der Streustromkorrosion bei der Wiener U-Bahn
Österreichische Zeitschrift für Elektrizitätswirtschaft, ÖZE ; 29 , 9 ; 375-379
1976
5 Seiten, 3 Bilder, 10 Quellen
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
U-BAHN , OESTERREICH , KORROSIONSSCHUTZ , FEHLERSTROM , GLEIS , STAHLBETON , SCHWEISSVERBINDUNG , TUNNEL
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