Der Schienenverkehr in der Bundesrepublik Deutschland befindet sich zur Zeit in einem gewaltigen Reformierungsprozeß. Ziel ist es, den Schienenverkehr zu einer attraktiven Alternative im Verbund der Verkehrsträger zu machen. Es wird zunächst die Stellung des Marktes für Fahrweg im Gesamtgefüge des Verkehrsmarktes dargestellt. Dann werden einige Überlegungen zu der Frage, ob das Infrastrukturunternehmen überhaupt ein natürliches Monopol innehält und durch welche Disziplinierungsanreize das Verhalten beeinflußt werden könnte, zur Diskussion gestellt. Anhand dieser Überlegungen wird eine erneute Bewertung der gefundenen Regelungen durchgeführt.
Das Infrastrukturunternehmen der DB AG: Monopolistischer Gigant oder Partner für alle Schienenverkehrsbetreiber?
Zeitschrift Verkehrswissenschaft ; 67 , 1 ; 34-48
1996-01-01
15 pages
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
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