Bei Berufskrankheitenanerkennungsverfahren zu Asbesterkrankungen ziehen manche Gutachter die Beständigkeit von Asbestfasern in der Lunge in Zweifel. Der Fallbericht hier spricht gegen diese Auffassung: Eine Frau, die von 1927 bis 1932 in einer Asbestspinnerei arbeitete, danach Hausfrau war, verstarb 1994 an einem Lungenkrebs. Lichtmikroskopisch fanden sich typische Asbestkörperchen. Elektronenmikroskopisch war der Nachweis von Chrysotil- und Amphibolasbest eindeutig. Die vorhandenen Fasern und Asbestkörperchen lieferten keinen Hinweis auf regressive Veränderungen.


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    Titel :

    Materialstabilität von Asbestfasern im Lungengewebe


    Untertitel :

    Fallbericht


    Beteiligte:
    Friedrich, K. H. (Autor:in) / Dykger, A. (Autor:in) / Otto, H. (Autor:in) / Curt Rint

    Erschienen in:

    Arbeitsmedizin ; 30 , 1 ; 18-20


    Erscheinungsdatum :

    01.01.1995


    Format / Umfang :

    3 pages



    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Deutsch