Am 3. Mai 1994 wurde zwischen der österreichischen Bundesregierung und dem Land Tirol ein Memorandum bezüglich des Bahnausbaues im Unterinntal unterzeichnet. Auf Basis einer Machbarkeitsstudie wurde ein weiterer zweigleisiger Ausbau (3. und 4. Gleis) mit 88 Prozent Tunnel- und Unterfluranteil festgeschrieben. Da das Projekt mit 27 Milliarden Schilling veranschlagt wird und die Finanzierung überhaupt noch nicht gesichert ist, wird das Papier ohne Realwert eingeschätzt. Die am 29. Mai 1994 in Betrieb gegangene Umfahrung Innsbruck wird der künftige Zulauf zum Brenner-Basistunnel sein.
Unterirdische Unterinntal-Bahn?
Schienenverkehr aktuell ; 21 , 6 ; 3-4
1994-01-01
2 pages
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
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