Im Zuge der Verstaatlichung des Energiesektors war die italienische Staatsbahn im Jahre 1962 gezwungen, ihre Energieproduktion abzugeben; sie konnte jedoch den Großteil ihres Hochspannungsübertragungsnetzes behalten. Nach Etablierung eines (freien) Energiemarktes liegt es nun im Interesse des heutigen Bahnnetzbetreibers Rete Ferroviaria Italiana (RFI), die für ihn strategisch bedeutungsvollen Abschnitte des Hochspannungsnetzes zu identifizieren. Der Artikel betrachtet Wechselwirkungen und Abhängigkeiten zwischen bahneigenen und fremden Netzen und bedient sich dabei insbesondere der Ermittlung von Zentralitätsgraden. Demnach befinden sich die wichtigsten Anlagen im östlichen Mittelberich der Halbinsel. Im selben Bereich wurden auch ungenutzte Synergien mit anderen Netzbetreibern festgestellt. Der Artikel ist in italienischer und englischer Sprache abgefasst.
Prospettive di integrazione della rete elettrica ferroviaria italiana in alta tensione con altri gestori
Einbindung des bahneigenen italienischen Hochspannungsnetzes in Netze anderer Betreiber - ein Ausblick
Ingegneria ferroviaria ; 68 , 9 ; 753-775
2013-01-01
23 pages
Aufsatz (Zeitschrift)
Italienisch
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