Bei dem durch die Infrastruktur verursachten Verkehrslärm sind Fehler in der Schienenfahrfläche das entscheidende Merkmal. Als MIttel zur Beseitigung dieser Fehler wird das zeitgerechte Schleifen und Fräsen der Schienen angewandt, wobei sich das oszillierende Schleifen im Zusammenwirken mit der Schienen-Reprofilierung als wirkungsvollstes Verfahren erwiesen hat. Das Verfahren "Besonders überwachtes Gleis (BüG)", dessen Einführung vor einigen Jahren vom EBA verfügt wurde, pendelt um einen "Grundwert" von 48 dB (A) und lässt Abweichungen von 3 dB zu. Regelmäßige Messungen mittels Schallmesswagen der DB kontrollieren die Einhaltung dieser Grenzwerte. An Hand von drei Beispielen werden die von der Fa. SCHWEERBAU durchgeführten Maßnahmen zur Lärmsanierung und -vorsorge erläutert und nachgewiesen, dass damit die Bedingungen der EN ISO 3095 und der TSI erfüllt werden. Ferner wird erörtert, wie sich Schienenbearbeitung (Schleifen) und Schienendämpfersysteme in die Gesamtmaßnahmen zur Geräuschminderung einbringen werden. Der Beitrag enthält im Anhang D 26 Folien.
Schienenschleifen als Maßnahme zur Lärmreduzierung "an der Quelle"
RAIL-noise 2011: Bahnakustik bei Schienenfahrwegen und Schienenfahrzeugen
RAIL-noise 2011 ; 49-61, Anhang D
2011-01-01
13 pages
Aufsatz (Konferenz)
Deutsch
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