Die beiden "Direttissima" Rom - Neapel und Bologna - Florenz, zwischen den beiden Weltkriegen in Betrieb genommen, können als die ersten Hochgeschwindigkeitsstrecken Italiens für 160 km/h angesehen werden. Von 1938 an fuhren dort Triebzüge ETR 200 mit dieser Geschwindigkeit und erzielten auch Rekorde von rund 200 km/h. 1953 wurden neue elektrische Triebzüge ETR 300 mit der Höchstgeschwindigkeit von 180 km/h in Dienst gestellt. Nach 22-jähriger Bauzeit wurde 1992 endlich die vollständige Hochgeschwindigkeitsstrecke Rom - Florenz fertig gestellt und vom Pendolino ETR 450 mit 250 km/h befahren. Der Artikel beschreibt detailliert aus französischer Sicht die HGV-Fahrzeuge, die Infrastruktur der Strecken und die zeitliche Entwicklung der italienischen HGV-Systeme.
La grande vitesse en Italie - Une histoire déjà ancienne
Hochgeschwindigkeit in Italien - eine schon betagte Geschichte
Chemins de Fer ; 2011 , 530 ; 10-26
2011-01-01
17 pages
Aufsatz (Zeitschrift)
Französisch
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