Durch den Einsatz neuer Technologien wie z.B. die GPS-Ortung oder RFID-Technologien (Radio Frequency Identification) in der Logistik, die am Magdeburger Fraunhofer-Institut für Fabrikbetrieb und -automatisierung (IFF) entwickelt wurden, wird eine weltweit gesicherte Warenkette ermöglicht. Dies kann aber nur erreicht bzw. realisiert werden, wenn zunächst eine Risikoanalyse und -bewertung durchgeführt wird. Das Institut bietet hierfür verschiedene Werkzeuge an, die im Beitrag näher erläutert werden. Es wird außerdem auf den Einsatz von RFID und GPS eingegangen, wodurch die Ware überall und zu jedem Zeitpunkt überwacht und geprüft werden kann. Handelt es sich z.B. um sicherheitsrelevante oder wertvolle Güter, haben die Forscher am Institut ein spezielles Frühwarnsystem (den "Tag-Head") entwickelt, das mittels Sensoren Statusmeldungen an die übergeordnete Software überträgt und entsprechende Alarmmeldungen absetzt. Mit dem europäischen Satellitensystem Galileo soll durch die Interaktion von Ortung, Navigation und Kommunikation eine zentimetergenaue Ortung von Rohstoffen, Gütern, Personen oder Fahrzeugen möglich werden.
Gesicherte Warenketten
Gefährliche Ladung ; 55 , 6 ; 21-23
2010-01-01
3 pages
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
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IuD Bahn | 2003
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