Das französische Hochgeschwindigkeitsnetz umfasst derzeit radial von Paris ausgehende Schnellfahrstrecken und im Einzugsbereich der Hauptstadt eine Verbindung zwischen TGV-Nord-, -Ost- und -Südost-Strecke. Die am stärksten frequentierten Abschnitte haben inzwischen ihre Leistungsgrenze erreicht und müssen langfristig entlastet werden. Der Autor schlägt dafür eine Tangentialverbindung Calais - Dijon mit Verknüpfungen zur und zwischen TGV-Nord-, Ost- und künftiger Rhein-Rhône-Strecke vor. Es ergäbe sich ein vermaschtes HGV-Netz, welches neben der Verkürzung von Reisezeiten im Transitverkehr Großbritannien/Benelux/Norddeutschland mit Südfrankreich und Spanien vor allem betriebliche Vorteile bieten würde. Darüber hinaus erscheint die Anbindung der TGV-Atlantikroute mittels eigener Schnellfahrstrecke an die anderen Radialen geboten. Die geplante Führung über den Flughafen Orly wird bezüglich Entlastung kritischer Streckenabschnitte dabei als kontraproduktiv bewertet.


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    Titel :

    Une tangentielle à grande vitesse Calais-Dijon?


    Weitere Titelangaben:

    Eine tangentiale Hochgeschwindigkeitsstrecke Calais-Dijon?



    Erschienen in:

    Le Rail ; 155 ; 20-24


    Erscheinungsdatum :

    2009-01-01


    Format / Umfang :

    5 pages



    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Französisch





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