Das Umsteigen - dem der Beitrag gewidmet ist - und die Linienführung sind aufeinander bezogene Merkmale des öffentlichen Personenverkehrs. Die Verfasser unterscheiden Umsteigebeziehungen zwischen gleichen Verkehrsmitteln (Verkehrszweigen), zwischen unterschiedlichen Verkehrszweigen und solchen, wo das Umsteigen (Aus- und Einstieg) an verschiedenen Stellen erfolgt. Da der Umsteigevorgang mit Zeitverlust gleichzusetzen ist, kommt der Begrenzung des Zeitverlustes besondere Bedeutung zu. Entscheidend hierfür sind die Verknüpfungen (Anschlüsse) zwischen den Verkehrsverbindungen (Linien) in den Knoten, z. B. in der Idealform des Integrierten Taktfahrplanes, aber auch bei untereinander nicht koordinierten Linien (wofür entsprechende Formeln aufgeführt sind). Um die Qualität des öffentlichen Verkehrs nicht durch (zu) häufiges Umsteigen zu mindern, führen die Autoren Möglichkeiten der Begrenzung (Optimierung) an, die mittels Formeln verallgemeinert werden. Aufmerksamkeit wird der Ausgestaltung der Umsteigeknoten und den Informationssystemen gewidmet, da diese den Fahrgästen das Umsteigen erleichtern sollen. Abschließend wird eine Klassifizierung der Umsteigeorte nach ihrer Wichtigkeit vorgeschlagen.
Prestupy ve verejné hromadné doprave
Umsteigevorgänge im öffentlichen Verkehr
Doprava ; 50 , 5 ; 13-15
2008-01-01
3 pages
Aufsatz (Zeitschrift)
Tschechisch
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